CLP

Mitgliedervertretung

BMV

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Die Bundesmitgliedervertretung (BMV) führt die Geschäfte des Vereins. Sie ist verantwortlich für diese Webseite, unsere Social-Media-Auftritte sowie alle Veranstaltungen und Aktionen des Bundesverbands.

Auf dieser Seite findest du die Steckbriefe des Bundessprechers, des Stellvertreters, des Schatzmeisters, des Schriftführers und der weiteren Mitglieder der Bundesmitgliedervertretung.

Bundessprecher

Der Bundessprecher leitet die Sitzungen der Mitgliedervertretung des Bundesverbands, er unterstützt die weiteren Mitglieder bei ihren Aufgaben und koordiniert deren Zusammenarbeit. Er organisiert zudem alle Versammlungen der CLP auf Bundesebene.

Niklas Stadelmann

Ich wurde am 24.03.1994 geboren und bin in Theisau bei Burgkunstadt aufgewachsen. Nach dem Abitur habe ich an der englischen Universität Oxford im Rahmen eines Bachelor- und anschließend eines Masterstudiengangs Philosophie und Theologie studiert.

Als Mitgründer des Projekts CLP habe ich mich bereits mit allen Aspekten der Arbeit des Bundesvorstands auseinandersetzen dürfen, von inhaltlich-programmatischen über strategische bis hin zu rechtlichen und finanziellen Fragen. Vor meinem Engagement bei der CLP war ich als Stadtrat, Parteitagsdelegierter und Europawahlkandidat bei der CSU aktives Mitglied.

Politisch bin ich in den meisten Fragen liberal eingestellt. Gleichzeitig verdient die Bewahrung unserer Lebensart, Kultur und Tradition aus meiner Sicht viel mehr Aufmerksamkeit. Darin spiegelt sich meine katholische Prägung wider.

Auch ist mir wichtig, dass bei der Lösung zentraler politischer Probleme auf beiden Seiten des Spektrums weniger ideologisch agiert wird und dass in Anbetracht der Fakten der jeweils insgesamt effizienteste Lösungsweg gewählt wird, auch wenn er intuitiv falsch wirken mag.

Das für mich bedeutendste Thema ist aber die Meinungsfreiheit. Die Geschichte zeigt, dass es lebenswichtig für eine freie Gesellschaft ist, dass Menschen ihre politischen Überzeugungen ohne Furcht vor staatlichen oder gesellschaftlichen Sanktionen austauschen können.

Bundesstellvertreter

Der Stellvertretende Bundessprecher unterstützt den Bundessprecher in seinen Aufgaben. Er ist gemeinsam mit dem Bundessprecher der rechtliche Vertreter des Vereins.

Markus Klaus

Ich bin 1978 geboren und über die Zeit der politischen Wende in Deutschland aufgewachsen. Auch heute noch lebe ich mit meiner Familie im sächsischen Vogtlandkreis. Beruflich habe ich mich über den 2. Bildungsweg über verschiedene Stationen bis zum Technischen Betriebswirt qualifiziert und weiß daher nur zu gut, wie wichtig und notwendig lebenslanges Lernen ist und auch zukünftig sein wird.

Über verschiedene Positionen meiner beruflichen Karriere in technischer Planung, Projektmanagement und Vertrieb habe ich zahlreiche Einblicke in verschiedenste Bereiche unserer Wirtschaft erhalten und kenne die hier vorherrschenden Bedenken und Chancen des aktuellen Wandels.

Meine Motivation mich selbst politisch einzubringen, liegt vor allem in der heutigen Politik begründet, mit der man nicht länger konformgehen kann. Sie bedarf dringend vernünftiger, bürgernaher Reformen. Meinungsoffene politische Diskussionen sowie die ehrliche Anerkennung von Arbeits- und Lebensleistung – in privatem wie unternehmerischem Sinne – müssen wieder zentrales Thema im politischen Alltag sein.

Bei der CLP engagiere ich mich seit 2021 in der Bundesmitgliedervertretung und in der Öffentlichkeitsarbeit der Plattform.

Bundesschatzmeister

Der Bundesschatzmeister ist für die Verwaltung des Kontos der CLP, für die Vereinnahmung und Verteilung von Mitgliedsbeiträgen und Spenden sowie für die Erstellung des finanziellen Rechenschaftsberichts der CLP verantwortlich.

Stefan Wisser

Mein Name ist Stefan Wisser, geboren wurde ich am 19.03.1963 in Freiburg im Breisgau, wo ich auch aufgewachsen bin. Nach dem Schulbesuch habe ich eine handwerkliche Ausbildung absolviert. Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und vier Enkelkinder. Durch die Ableistung meines Militärdienstes (10 Jahre) hat sich mein Lebensmittelpunkt nach München verlagert.

Nach meinem Militärdienst erfolgten eine Umschulung in einen kaufmännischen Beruf und ein duales Studium an der Deutschen Immobilienakademie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg zum Dipl. Sachverständigen für bebaute und unbebaute Grundstücke Mieten und Pachten (DIA). Zurzeit leite ich meine kleine Hausverwaltung mit vier Angestellten.

Politisch bin ich konservativ-liberal eingestellt. Erste Erfahrung habe ich beim Ortsverband München der Freien Wähler gesammelt. Allerdings konnte ich mich nicht für eine Mitarbeit entscheiden. Beruflich bedingt stellt eine Leitung von Versammlungen und die Bearbeitung betriebswirtschaftlicher und finanzieller Fragen kein Problem für mich dar. Seit 2021 bin ich bei der CLP dementsprechend als Schatzmeister und darüber hinaus auch in der internen Arbeit der Bundesmitgliedervertretung aktiv.

Bundesschriftführer

Der Bundesschriftführer ist für die Protokollierung aller Sitzungen auf Bundesebene verantwortlich.

Marius Canibol

Geboren wurde ich 1978 in Düsseldorf, wo ich seit einigen Jahren – nach beruflichen Stationen im In- und Ausland – auch wieder mit meiner Familie lebe. Im Anschluss an mein Abitur habe ich zunächst meinen Wehrdienst im Allgäu absolviert und eine Ausbildung als Speditionskaufmann abgeschlossen. Es folgte ein Betriebswirtschaftsstudium mit Schwerpunkt Transportwirtschaft in Bremen. Nach dem Abschluss des Studiums habe ich als Manager mehr als 10 Jahre bei verschiedenen, global tätigen Logistikunternehmen gearbeitet. Seit nunmehr 3 Jahren bin ich im Großhandel tätig.

Politisch bin ich sehr interessiert und wurde dahingehend sicherlich auch durch meinen Vater geprägt, der über viele Jahre als Journalist bei landesweit vertriebenen Printmedien tätig war und dadurch das allgemeine politische Geschehen aufmerksam verfolgt hat. Nicht zuletzt durch diese Prägung ist die Meinungsfreiheit für mich ein hohes und schützenswertes Gut, die – meiner persönlichen Beobachtung nach – zuletzt im allgemeinen öffentlichen Diskurs deutlich gelitten hat.

Politisch würde ich mich eher progressiv einordnen. Ich möchte erreichen, dass die Frage- und Problemstellungen unserer Zeit frei von ideologischen Prägungen und möglichem „Lagerdenken“ diskutiert und gelöst werden. Dennoch sind die christlichen Grundwerte (wie z.B. Toleranz, Vertrauen, Achtung und Respekt vor Mensch und Schöpfung) – auch durch meine eigene christliche Prägung – für mich das moralisch-ethische Fundament unserer Gesellschaft und unseres Zusammenlebens. Innerhalb der Bundesmitgliedervertretung würde ich mich gerne vorrangig für die Gründung von Landes- und Bezirksverbänden bzw. den verbandsmäßigen Aufbau der Plattform einsetzen. Zudem möchte ich mich in der Rolle des Schriftführers für eine Modernisierung der Arbeitsweise der Parteien, u.a. durch die Nutzung dynamischer Protokolle und gemeinsam fortschreibbaren Ideenspeicher einsetzen.

Bundesmitgliedervertretung

Bundesmitglieder-
vertretung

Die weiteren Mitglieder der Bundesmitgliedervertretung sind gemeinsam mit dem Sprecher, dem Stellvertreter, dem Schatzmeister und dem Schriftführer für ein breites Aufgabenspektrum verantwortlich: Gestaltung der Webseite, Mitgliederwerbung, Pressearbeit, Social-Media-Arbeit, die Anwerbung von Spendern und den Aufbau weiterer Verbände.

Die weiteren Mitglieder fungieren zudem als Ansprechpartner für das Bundesland, dem sie angehören.

Hamburg

Torben Gliesmann

Mein Name ist Torben Gliesmann, geboren am 19.07.1987 in Rotenburg (Wümme). Durch meinen Vater (Soldat a.D.) bedingt bin ich umgezogen, bis ich 2004 meine Heimat in Hannover gefunden habe. Seit 2019 bin ich wohnhaft in der Hansestadt Hamburg. 2009 habe ich eine klassische Ausbildung zum Koch absolviert und abgeschlossen. Danach war ich als Koch u.a. in der Schweiz und in Frankreich tätig. Anschließend folgte eine berufliche Umorientierung, durch die ich im Sicherheitsdienst gelandet bin. Hier habe ich diverse Objekte und Aufgaben kennen gelernt und 2019 ein Studium zum BA Sicherheitsmanagement an der Northern Business School Hamburg begonnen.

Ich bin seit 2020 verheiratet und habe keine Kinder. Von 2014-2019 war ich aktives Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr, seitdem bin ich passives Mitglied. Seit 2020 engagiere ich mich ehrenamtlich bei der Paulinchen-Initiative für Brandverletzte Kinder e.V.

Meine politische Position würde ich persönlich als provokant-flexibel-konservativ bezeichnen – konservativ, allerdings nicht versteift und auch offen für neue Wege. Für mich persönlich zählen viele ethische und moralische Werte, die meines Erachtens immer mehr in unserer Gesellschaft verkommen. Daher wäre es mein persönliches Ziel wieder mehr Gewicht auf die ethisch und moralisch wirklich wichtigen Dinge in unserem Land zu legen.

Wichtig ist mir beispielsweise die Besetzung von Ministerämtern mit Kandidaten, die Ahnung vom Fachgebiet haben, z.B. sollte ein ehemaliger General der BW als Verteidigungsminister und ein gelernter Mediziner mit Berufserfahrung als Gesundheitsminister dienen, unabhängig von der Parteizugehörigkeit. Auch die Nutzung von externen Beratern in der Politik sollte begrenzt werden. Die politische Ebene muss Ihre Entscheidungen auch wieder mit Konsequenzen selbst tragen. Die Steuerlast muss besser verteilt und zum Teil verringert werden. Gleichzeitig sollte mehr in Bildung und Familie investiert werden. Insgesamt sollte die Politik mehr auf die Bürger dieses Landes hören.

NRW

Oliver Kornmann

Ich bin 1972 in Münster (Westf.) geboren, habe 1992 im münsterländischen Lüdinghausen mein Abitur abgelegt. Anschließend habe ich meinen einjährigen Grundwehrdienst absolviert und im Anschluss daran habe ich im gehobenen Justizdienst angefangen und eine duale Ausbildung als Diplom-Rechtspfleger (FH) absolviert. 1998 habe ich ein Studium der Rechtswissenschaft in Münster begonnen, das ich im September 2000 abgeschlossen habe. In der Wartezeit auf das Referendariat habe ich anlässlich eines bezahlten Praktikums bei der Provinzial Versicherung in Düsseldorf Praxiserfahrung gesammelt. Das Referendariat habe ich am LG Münster absolviert mit Stationen u.a. bei der Gemeinde Senden, der Rechtsanwaltskanzlei Alpmann Fröhlich und beim Generalkonsulat in Kapstadt.

Nachdem ich im Sommer 2003 mein zweites juristisches Staatsexamen abgelegt habe, bin ich als Richter in den Justizdienst des Landes NRW eingestiegen. Dort war ich beim Amtsgericht und beim Landgericht Duisburg vorrangig im Bereich des Zivilrechts eingesetzt. Seit jetzt ungefähr vier Jahren bin ich als Dozent an die Fachhochschule für Rechtspflege in Bad Münstereifel abgeordnet und unterrichte dort im Schwerpunkt Bürgerliches Recht und Zwangsvollstreckungsrecht. Ich bin (noch) ledig und habe mit meiner Lebensgefährtin eine einjährige Tochter. Meine Hobbies sind Fußball, Radfahren, Reisen und Geschichte.

Politisch würde ich mich als rechtsliberal bezeichnen. Eine in Deutschland nicht mehr übliche Bezeichnung, weil es für viele mittlerweile zwischen der Mitte und dem rechten Rand kein akzeptables gemäßigtes rechtes Spektrum mehr gibt. Ich war früher in der JU und der CDU aktiv, bin aber 2007 ausgetreten, weil mich die fehlende Diskussionskultur und das diskussionslose Übergehen von Positionen störte. Mir ist vor allem wichtig, Themen inhaltlich und rational zu diskutieren, statt ideologische Denkverbote vorzugeben.

Als Vorbild würde ich die niederländische VVD ansehen. Gesellschaftspolitisch eher liberal, ohne ideologisch zu sein. Ehe für alle und Gleichberechtigung sind eine Selbstverständlichkeit. Letzteres erreicht man aber weniger über das Gendern oder zu starre Quoten, sondern indem man Betreuungsmöglichkeiten und Teilzeitmodelle fördert und Rollenvorbilder stärker in den Vordergrund stellt. Kritisch sehe ich eine Flüchtlingspolitik, die faktisch ungeregelte eigenmächtige Migration fördert und nicht mehr zwischen Asyl, Schutz für Flüchtlinge und Migration differenziert. Auch Eurobonds sehe ich kritisch, weil die gemeinsame Haftung für Schulden die Probleme des Euroraums nicht löst.

In der EU würde ich mir mehr demokratische Mitbestimmungsrechte und weniger Zentralismus wünschen, was punktuell – wo es Sinn macht – auch mit mehr Kompetenzen der EU verbunden sein kann. Klimapolitik halte ich für wichtig, allerdings bin ich der Ansicht, dass die aktuelle Klimapolitik die Belange der sozialen Ausgewogenheit und die Interessen des ländlichen Raums zu wenig berücksichtigt. Auch hier sollte wie in der Flüchtlingspolitik gelten, dass man die begrenzten Mittel effizient einsetzt.

Rheinland-Pfalz

Mona Kiefer

Mein Name ist Mona Kiefer. Ich wurde im Mai 1971 geboren. Nach meiner Schulzeit absolvierte ich eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau. Ich bin Mutter von zwei Töchtern und Hausfrau. Von 1987-2017 war ich Mitglied der SPD. Seit 2021 bin ich Mitglied der CLP und kooptiertes Mitglied des Vorstandes.

Hier Mitglied geworden zu sein hat mehrere Gründe. Die heutige Politik erscheint mir als zu bürgerfremd und zu kurzsichtig. Oft wird nur reagiert statt agiert. Auch gibt es keine vernünftige Diskussionskultur mehr. Meinungsoffenheit wird nicht mehr zugelassen. Wer nicht für die herrschende politische Meinung ist, wird sofort diffamiert. Eine neutrale Berichterstattung der Presse ist größtenteils nicht vorhanden. Konsequenzen für politisches Versagen, Fehler und Fehlverhalten gibt es nicht mehr. Man bekommt als Bürger dieses Landes das Gefühl, der viel zu große Deutsche Bundestag ist zum Selbstbedienungsladen der Abgeordneten und Minister geworden. Selbstdarstellung wird zur Kunstform erhoben. Und, und, und.

Was mir jedoch am meisten am Herzen liegt ist die Bildung unserer Kinder. Nach 17 Jahren Schulzeit von zwei Töchtern, bin ich als Mutter und Mensch frustriert, enttäuscht und auch wütend.

Unser heutiges Bildungssystem ist Frontalunterricht in viel zu großen Klassen, der sich am schwächsten Glied in der Kette orientiert. Für die Förderung von Talent und den Schutz von Schwächeren ist hier kein Platz. Die meisten Lehrer sind mehr daran interessiert den veralteten Lehrplan abzuschließen, als tatsächliches Wissen zu vermitteln. Was wir brauchen ist mehr Innovation und mehr Flexibilität, was Unterrichtszeiten, Lernstoff, Kurse und Lehrer betrifft. Unser Schulsystem muss auf ganztags umgestellt werden. Damit Kinder aus nicht deutschsprachigen Familien die Möglichkeit bekommen, die Sprache ihres Gastlandes und dessen Kultur besser zu verstehen. Die lernschwächeren Kinder die Möglichkeit gibt, Stoff zu wiederholen. Die lernstarke Kinder unterstützt, ihr Wissen und auch ihr Talent zu fördern.

Die Ausbildung der Lehrer muss sich ändern, dass es wieder mehr Menschen an den Schulen gibt, die lehren und auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen wollen. Bildung ist eine großartige Möglichkeit, in die Zukunft zu investieren. Diese nimmt Deutschland leider nicht war.

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